Regina Hügli

Reportage, 2016

Drifting Identity

Alzheimer-Demenz portrait IDENTITÄT wandel

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Projektbeschrieb

Die Kontrolle über das eigene Gedächtnis scheint Voraussetzung für eine intakte gesellschaftliche Identität. Die Krankheit Alzheimer-Demenz, die in Gesellschaften mit steigender Lebenserwartung stark am Zunehmen ist, wirft demnach die beunruhigende Frage auf, wie sich Identität bei massivem Verlust von Erinnerung verändert.

Die Portraitarbeit Drifting Identity fokussiert auf das Gesicht – zentraler Ort der Identität in der Fremd- und Eigenwahrnehmung. Das alternde Gesicht der portraitierten Katharina G. zeigt Spuren eines Lebens, das die an Alzheimer-Demenz Erkrankte bereits teilweise vergessen hat.
Während der Fotosession wechselt Katharina G. von einem Zustand der Anwesenheit und des Kontakts zu Phasen der Abwesenheit. Oft wechseln Präsenz und Absenzen in rascher Folge - das Gesicht wird zum Schauplatz einer fluktuierenden Persönlichkeit.
Die vorliegende Serie ist Teil einer freien Arbeit in Kooperation mit der CS Caritas Socialis, Wien.

Publikationsinformationen

Titel der Arbeit
Drifting Identity