Carina Blaser

Istanbul, eine Stadt in der die Moderne Einzug hält, gibt gleichzeitig einen einzigartigen Blick auf Traditionen frei . Diese Fotostrecke bedient sich einer subjektiven und nicht beabsichtigten Fotografie. Es handelt sich um einen Versuch, Empfindungen festzuhalten, welche in einem kurzen Augenblick einer Situation, gefunden werden können. Getrieben von Stimmungen, kann diese fotografische Vorgehensweise Bezug nehmen auf die Theorie der «Equivalence». Dabei soll die Fotografie als Metapher oder Spiegel funktionieren, für Gefühle, die sich in der Gestaltung einer Szenerie finden lassen. Beobachtungen ohne Wertung in der Stadt am Bosporus, führten zu Empfindungen, welche auch der Betrachter dieser Strecke nicht unberührt lassen sollen und dank eines Bildes die Vergänglichkeit überdauern werden.