Mike und Michel Frei und van Grondel

Editorial, 2005

Evolution Darwins Erbe

Projektbeschrieb

Jean-Luc Godard hat in einem Interview gesagt: «Die Kamera sollte wie ein Untersuchungsinstrument benutzt werden, ein bisschen wie ein Mikroskop, mit dem man in der Wirklichkeit nach Bildern sucht die man anders nicht sehen kann.» Das Interesse des Fotografen soll demnach sowohl dem Objekt wie auch der Kamera gelten.
Wenn wir fotografieren, geht es uns nicht darum, ein bestimmtes Bild zu erzeugen, sondern das Objekt auf eine neue, eine andere Weise zu sehen, die man ohne die Kamera nicht entdeckt hätte. Wir fragen uns, was wir mit der Kamera für eine visuelle Form finden können und beginnen nicht mit einer zum voraus definierten Bildvorstellung. Eine Philosophie, die immer fester Bestandteil unseres Arbeitsprozesses ist.
Mit Roger Nickl und Thomas Gull vom Unimagazin hatten wir Auftraggeber, die uns nach einem intensiven Briefing zur Thematik «Evolution Darwins Erbe» grosse Umsetztungsfreiheit für diese Arbeit gegeben haben.

Publikationsinformationen

Titel der Arbeit
Evolution Darwins Erbe
Agentur
HinderSchlatterFeuz, Zürich
Kunde
Unimagazin, Thomas Gull & Roger Nickl
Publikation
<Unimagazin> 04/2005