Jürg Stauffer

Rund ein Drittel der Schweiz ist mit Wald bewachsen. Einst war es noch viel mehr. Nach der Eiszeit, nachdem die Gletscher sich in die Alpen zurück gezogen hatten, war ausser dem Hochgebirge und den Sümpfen fast das ganze Land von Wald bedeckt. In der Jungsteinzeit begannen die Menschen, den Wald zu roden, um Siedlungen zu bauen und Äcker zu bestellen. Seither hinterlässt der Mensch Spuren im Wald.
Heute dient der Wald den verschiedensten Zwecken: Nutzwald, Bannwald, Erholungsraum, Wasserspeicher, Waldkindergarten und Waldschule… Von allen diesen Nutzungen bleiben Spuren zurück. Diese Spuren suche und fotografiere ich.
Für die Arbeit „Farbwald“ bin ich im Nutzwald den Spuren des Försters nachgegangen.