Staub Beatrice

Fine Art, 2017

Kunst, die sich aus dem Staub macht.

Unbekannte Welten

Staub / Licht / Vergänglichkeit

Personal Cloud

Hausstaub / STaubsaugersack / Individuelle Wolke

Wollmäuse

Besen / Kehren / Lebenszeichen

Was am Ende übrig bleibt

Staubwolke / Haare / STaubdunst

Hängengeblieben

Besen / StaubPArtikel / Reste

Der letzte Rest

Vergänglichkeit / Asche / Spuren

Staubwelten

Lebenszeit / Erinnerung / Geschichten

Projektbeschrieb

Staub kann auch anders. Staub kann schön sein. Diese Bilder sind inszeniert. Sie sind Produkte einer vertieften Auseinandersetzung auf der Suche nach Schönheit im Verstossenen und Ungeliebten. Sie sind Zeugen einer tiefsinnigen Bindung aus Hass und Liebe zu einer Materie die allgemein als Schmutz bezeichnet wird.

Der wohl bekannteste und lästigste Staub ist der Hausstaub auch in Form von Wollmäusen in der
Ecke. Staub ist allgegenwärtig, er lässt sich nicht besiegen, es bleibt immer ein Rest, ein Rest
des Rests, es gibt nie ein Ende. Wir Menschen setzen im Ruhezustand ca. 100'000 Staubpartikel
pro Minute frei, in Bewegung kann die Emissionsrate auf eine Million Partikel pro Minute steigen. Der Staub schwebt wie eine Aura um uns herum. Er lässt sich auf der Kleidung nieder und wird dann bei der kleinsten Bewegung wieder aufgewirbelt. Unser eigenes Haar und Hautpartikel machen diese Staubwolke zu unserer persönlichen, ganz individuellen Wolke. Ohne Staub gäbe es keine Wolken, keine Pflanzen, nicht einmal unser Universum. Schliesslich macht der Staub die Welt auch schön, ohne Staub gäbe es kein Abendrot, kein Zwielicht am Morgen und keine Dämmerung.

Publikationsinformationen

Titel der Arbeit
Kunst, die sich aus dem Staub macht.
Galerie
Photobastei 2.0
Ort
Sihlquai 125, Zürich