Meinrad Schade

Editorial, 2008

Kupferland

Die Kupfer-Schmelzanlage der indischen Firma Konkola Copper Mines (KCM) bei Kitwe in Sambia arbeitet Tag und Nacht. Der Rauch stellt eine grosse Umweltbelastung dar.

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30 Mitarbeiter der Mopani Copper Mines (MCM) stehen dichtgedrängt im Lift, welcher sie rund 1,5km unter die Erde zur Arbeitsschicht in die SOB-Kupfermine bei Kitwe in Sambia bringen wird.

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Ein grosser Bagger lädt das frisch gesprengte Kupfererz in der rund 1,5km unter der Erde gelegenen Kupfermine bei Kitwe in Sambia auf einen Transportzug. Täglich werden in dieser Mine etwa 4000 Tonnen Kupfererz an die Erdoberfläche gefördert.

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Emmanuel Tandeo, 50-jähriger Mitarbeiter der Mopani Copper Mines (MCM) in der rund 1,5km unter der Erde gelegenen SOB-Kupfermine. Emmanuel ist seit dreissig Jahren in den Minen des Kupfergürtels von Sambia tätig.

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Der mächtige Schlackenberg am Eingang der Industriestadt Kitwe in Sambia ist ihr Wahrzeichen. Die Schlacke ist ein Produkt des Kupferschmelzofens der indischen Firma Konkola Copper Mines (KCM).

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Blick in eine offene Kupfermine der Firma Mopani Copper Mines (MCM) bei Kitwe in Sambia. Die Staubwolke im Hintergrund stammt von einer Sprengung.

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Junge Männer, welche in einer stillgelegten Kupfermine in Sambia weiterhin mit einfachsten Mitteln Kupfererz aus dem Fels hacken. Sie nennen sich selbst „Small Scale Miners“. Ihre Arbeit ist sehr gefährlich.

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Junge Männer tragen 50 kg schwere, mit Kupfererz gefüllte Säcke den Berg hinauf. Aus dieser stillgelegten Kupfermine in Sambia hacken sie weiterhin mit einfachsten Mitteln Kupfererz aus dem Fels. Sie nennen sich selbst „Small Scale Miners“.

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Publikationsinformationen

Titel der Arbeit
Kupferland
Publikation
Neue Zürcher Zeitung
Ausgabe
Nr. 84, 11.04.2008
Seite(n)
B1-B3