Tatjana Rüegsegger

Editorial, 2016

love morks

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Projektbeschrieb

Es gibt viele Mythen um das Touren. Was einst mal „Sex, Drugs & Rock'n'Roll“ hiess, hat sich heute für die meisten mittelgrossen tourenden Bands stark verändert, professionalisiert. Oft können sich Bandmitglieder schon nach einer Woche nicht mehr sehen und verbringen die wenigen Stunden die sie an einem Ort festsitzen vermehrt alleine.

Unter den Bands die ich auf Tour begleiten durfte, gibt es eine Band deren Dankbarkeit für das was sie tun unbegrenzt scheint. Dankbar nicht nur dafür dass sie als Band um die Welt reisen dürfen, sondern für die Menschen mit denen sie unterwegs sind und für diejenigen die sie auf Tour kennenlernen.
The Slow Show aus Manchester begleite ich seit nun drei Jahren um Europa rum und bin jedes Mal auf's neue zutiefst berührt und inspiriert wenn ich sehe was sie alles von sich geben und zurück kriegen.
Für dieses Gefühl haben The Slow Show ein eigenes Wort kreiert: „Love Morks“.

Die Definition in ihren eigenen Worten:

Love morks: feeling sick when there's nothing wrong with you because someone else is being too beautiful/funny/kind/amazing etc. Usually happens on tour.

Publikationsinformationen

Titel der Arbeit
love morks