Frauke Maraike Wilken

Free, 2002

mors caeremonia

Projektbeschrieb

Die Arbeit eines städtischen Bestatters führt zu vielen Stationen, von Privathäusern, Krankenheimen über die Pathologie zum Friedhof oder Krematorium. Was dort genau passiert, weiss fast niemand. Denn der Tod ist bei uns tabu.
Mit dieser Serie, für die ich einen Bestatter einen Tag lang begleitete, möchte ich auf die Ehrfurcht und den Respekt verweisen, die in diesen Räumen zu schweben scheinen. Gleichzeitig wird der klinische Arbeitsprozess thematisiert, der professionell bei jedem Klienten Anwendung findet. Wichtig ist dabei das stete Gleichgewicht zwischen Transparenz und Pietät.
Dieses Projekt möchte ich in anderen Ländern fortführen.

Publikationsinformationen

Titel der Arbeit
mors caeremonia