Markus Bühler-Rasom

Fine Art, 2007

Nanoq

Wenn die Jäger aus Thule heute zur Jagd fahren, so tun sie dies noch weitgehend wie ihre Vorfahren. Mit Hundeschlitten ziehen sie Tage, Wochenlang über das Eis Nord Grönlands auf der Suche nach Beute. Magnus Eliassen aus Savissivk fährt mit seinen Hunden

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Simon Eliassen, Jäger und Sammler aus Savissivk, Nord Grönland. Die Suche der Inuit nach Beute auf dem Eis wird immer schwieriger. Das Eis friehrt später zu und bricht früher auf. Noch können die Jäger sich ernähren, wie es schon ihre Vorfahren taten.

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Die Jäger haben einen Eisbären erlegt. Nachdem sie sich beim Eisbären bedankt haben, beginnen sie sofort mit dem Zerlegen bevor er einfriert. Das Fleisch wird von Mensch und Hund gegessen und aus dem Fell werden Kleider gemacht. Noch heute ist das Bärenfel

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Die Hunde bleiben das ganze Jahr über draussen. Oft toben heftige arktische Stürme im Winter. Die Jäger sind gezwungen tagelang in den Häusern zu bleiben.
Das arktische Wetter bestimmt den Alltag der Grönländer komplet.

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Gedion Kristiansen aus Qaanaaq muss sich beeilen mit seiner erlegten Robbe auf das sichere Eis zurückzugelangen. Soeben hat sich eine Eisplatte gelöst und schwimmt auf das offene Meer. Und dies zu einer Jahreszeit, (März) wo das Eis noch dick und kompakt s

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Simon Eliassen nimmt in der Jagdhütte bei Kap York die Robben die er während des Tages gefangen hat aus. Ein Teil wird gleich danach für Hund und Mensch gebraucht.

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Entlang der Küste, erstellen die Inuit kleine Jagdhütten, wo sie übernachten können.

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Magnus Eliassen erholt sich von einem langen, strengen und sehr kalten Tag auf dem Eis.

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Publikationsinformationen

Titel der Arbeit
Nanoq
Buchtitel
Inuit- Leben am Rande der Welt
Verlag
Kontrast Verlag
ISBN
978-3-906729-55-8