Roberto Carbone
Fine Art, 2016
Passion Pole a vertical backlight experience
Projektbeschrieb
Projektbeschrieb: Passion Pole
Inspiriert von der Graphic Novel Sin City von Frank Miller und einer meiner grossen fotografischen Vorbilder Andreas H Bitesnich, versuchte ich Pole Dance im wahrsten Sinne des Wortes, in ein neues Licht zu rücken. Dabei war es mir wichtig eine grafisch reduzierte, ästhetische Form des Pole Dance zu zeigen. Das schwarz weiss verstärkt den negativen Raum im Bild und unterstreicht die Wirkung von Gestalt und Form. Oft werden die Bilder mit asiatischer Kalligrafie oder Tuschezeichnungen assoziiert.
Die Geschichte des Pole Dance
Die sinnliche Version des Tanzes an der Stange entwickelte sich in den 1920er Jahren in den USA auf dem Höhepunkt der amerikanischen Depression. Unterhaltungskünstler zogen von Stadt zu Stadt und zeigten an der Mittelstange ihrer Zelte ihre Tanzvorführung. Mitte der 50er Jahre fand Poledance seinen Platz in Bars und galt als anerkannte Kunstform. Durch die Vermischung von vertikalem Tanz und horizontalem Gewerbe, galt Poledance lange als anrüchig. Heute bietet schon einige Tanzschulen oder Fitnessclubs Polekurse an.