Fridolin Walcher

Zehntausende von alten Ställen und Heugaden sind ungebraucht über den Alpenbogen verstreut und sind dem Besucher Signal für Heimat und Geborgenheit.Die Mechanisierung der Landwirtschaft und die Bestimmungen der Tierschutzbestimmungen haben schon längst zum Bau von riesigen Zentralställen geführt. Heute bringt man das Futter zum Vieh, früher ging das Vieh zum Winterfutter in die Ställe.
Was soll aus den Ställen werden? Ferienhäuser zu Tausenden, so wie es die schnelle Schweizerische Gesetzgebung vorschlägt oder sollen sie vom Heimatschutz finanziert erhalten bleiben, damit Touristen ihr Heimatgefühl behalten? Oder sollen sie langsam zerfallen, um als Ruinen der Nachwelt erhalten zu bleiben?