Peter Käser

Editorial, 2015

Zwischenstation Niemandsland

Transitcamp Gevgelija/Mazedonien: Die Mutter ist zu erschöpft um das Baby während der stundenlangen Wartezeit immer zu tragen.

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Transitcamp Gevgelija/Mazedonien: Geduldig warten die Flüchtlinge bis es einen Schritt weiter geht.

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Transitcamp Gevgelija/Mazedonien: Gelegentlich findet sich im Camap abseits der Menschenmassen ein Moment der Ruhe und ein Ort der Wärme.

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Projektbeschrieb

Spätherbst 2015 in Gevgelija/Mazedonien
3 - 7 Tausend Flüchtlinge überqueren die griechisch-mazedonische Grenze.
Tag für Tag.
Transitcamp: Registrierung, sich aufwärmen, verpflegen, warten – wie lange?
Da sind wir nun im Niemandsland – zum Glück nicht allein.
Fluchtentscheid, Geldbeschaffung, Abschied vom Heimatland, von Familie und Freunden liegen hinter uns.
Furcht und Schrecken sind vorbei.
Gefahrvoll war die Reise bis aufs europäische Festland.
Eingebrannt all das Schreckliche – und nun?
Vorwärts schauen.
Hoffnung auf eine Lebensperspektive – ob sie sich erfüllen wird?

Publikationsinformationen

Titel der Arbeit
Zwischenstation Niemandsland